Jahresrückblick 2023

Großeinsätze 2023

B3-P, 20.01.2023, Dachstuhlbrand Donauschwabenstraße

Im Anschluss unserer Jahreshauptversammlung wurden wir mit 8PA nach Freilassing alamiert. Vor Ort wurde ein Trupp im Innenangriff in der nicht betroffenen Doppelhaushälfte eingesetzt. Wir kontrollierten die Trennwand mit einer Wärmebildkamera und wiesen die Drehleiterbesatzung zur gezielten Glutnesterbekämpfung ein.

B3-P, 16.04.2023, Dachstuhlbrand Hermanstädterstraße

Um die Mittagszeit wurden wir in der Erstalamierung nach Freilassing alamiert. Tief schwarze Rauchschwaden drangen bereits aus der Dachgeschosswohnung. Unser Angriffstrupp war der zweite Trupp in der Brandwohnung, welcher die Aufgabe hatte die Brandbekämpfung fort zu setzen und eine Öffnung, mitels Rettungssäge, in den Dachgiebel zu schaffen. Ferner kontrollierten drei weitere Trupps die angrenzenden Wohnungen und stellten den Sicherheitstrupp.

THL1, 07.06.2023, VU Pkw gegen Rad

Gegen 20 Uhr alamierte uns die Leitstelle auf eine nahegelegene Gemeindestraße mit dem Sichwort THL1 Verkehrsunfall. Die anzutreffende Lage stellte sich folgendermaßen dar, ein Radfahrer wollte Links aus Kleingerstetten abbiegen und übersah einen aus Surheim kommenden Pkw. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Radfahrer in das nebenliegende Feld geschleudert. Die Besatzung unseres HLF`s began sofort mit Reanimationsversuchen, jedoch konnte das Leben des Unfallopfers nicht mehr gerettet werden. Wir sicherten die Unfallstelle ab bis ein Gutachten des Unfallhergangs erstellt wurde.

B4, 21.06.2023, Kleingerstetten, Surheim

Der Brand einer Maschinen-, Stroh-, und Hackschnitzel Lagerhalle in Kleingerstetten (Surheim) hat am späten Mittwochnachmittag etliche Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren auf den Plan gerufen.
Grund für den Brandausbruch war zu feuchtes Heu, das zwei Wochen zuvor gepresst und eingelagert wurde. Ein zufällig vorbei fahrender Rollerfahrer entdeckte eine Rauchentwicklung und alamierte die Feuerwehr.
Als örtlich zuständige Wehr waren wir die ersten vor Ort. Unsere oberste Priorität hatte die Abschirmung des angrenzenden Holzschuppens. Wir gingen unter schweren Atemschutz mit drei C - Rohren vor und konnten nach kurzer Zeit Erfolg erzielen. Zeitgleich bauten wir eine Leitung zu einem fast 200m entfernten Unterfurhydranten auf.
Nach dem das offene Feuer gelöscht war organisierten wir bei der Ortsansässige Firma Moosleitner einen Bagger sowie Radlader mit dem die Halle abgetragen und ausgeräumt wurde. Das Brandgut wurde anschließend mit einem mobilen Wasserwerfer beim ausladen abgelöscht. Um 02:45 waren wir wieder Einsatzbereit im Gerätehaus eingerückt.